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Forschungsbereich Geschichte und Ethik in der Medizin |
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Thomas Stöckle
Am 18. Januar 1940 nahm im deutschen Südwesten (mit den historischen Ländern Württemberg, Baden und Hohenzollern) die Ermordung geistig behinderter und psychisch erkrankter Menschen hier ihren Ausgang. Grafeneck als Ort systematischer Ermordung von Menschen im nationalsozialistischen Deutschland stand am Ausgangspunkt ungeheuerlicher Verbrechen an der Menschheit. Unterstrichen wird diese Perspektive einerseits durch die Übernahme des Tötungsverfahrens für den Mord an den europäischen Juden, andererseits durch die Tatsache, dass ein Viertel der Täter von Grafeneck zum späteren Personal der Vernichtungslager Belzec, Treblinka, Sobibor und Auschwitz-Birkenau gehörte. Weitere Informationen unter:
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